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Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

einblick 2/2018 - Gehirn und Krebs

Das Heft steht Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung.

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"Alles dreht sich ums Gehirn"

© Tobias Schwerdt/DKFZ

Wie entwickeln sich Nervenzellen und warum sind bösartige Hirntumoren so schwer zu bekämpfen? Hai-Kun Liu und seine Abteilung im DKFZ möchten genau dies herausfinden. Ihr Augenmerk gilt besonders den Stammzellen im Gehirn.

In der Antike dienten dem griechischen Anatomen Galen Gladiatoren als Anschauungsmaterial. Er untersuchte verwundete Kämpfer und kam zu dem Schluss: Das Gehirn und nicht das Herz ist das zentrale Organ des Menschen...

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Gut gezielt

© Flugkraft/KiTZ

Wenn Kinder an Krebs erkranken, stehen die Chancen meist gut, dass sie wieder gesund werden. Doch nicht in allen Fällen ist eine Heilung möglich. Neue, zielgerichtete Therapien sollen dazu beitragen, zukünftig noch mehr junge Patienten erfolgreich behandeln zu können.

Bei ihrem ersten Krankenhausaufenthalt ist Antonia zweieinhalb Jahre alt. In ihrem Gehirn wächst ein bösartiger Tumor. Viermal muss sie operiert werden. Doch der Tumor kommt immer wieder. Chemo- und Strahlentherapie helfen nicht...

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Ein Tumor im Zentrum der Persönlichkeit

© Tobias Schwerdt/DKFZ

Es gibt gutartige Hirntumoren, aber auch solche, die sich sehr aggressiv ausbreiten. einblick sprach mit dem Neuroonkologen Wolfgang Wick über besonders widerstandsfähige Krebszellen und neue Ansätze im Kampf gegen bösartige Hirntumoren.

Herr Professor Wick, viele Menschen empfinden Hirntumoren als besonders unheimlich. Woran liegt das?

Prof. Wick: Das Gehirn gilt als Sitz der Seele, es macht unsere Persönlichkeit aus. Patienten, bei denen ein Hirntumor diagnostiziert wurde, haben Angst vor Persönlichkeitsveränderungen...

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Kein Ort für Erinnerungen?

© Tobias Schwerdt/DKFZ

Über 80 Milliarden Nervenzellen, die untereinander mehr als 100 Billionen Verbindungen ausbilden. Das Gehirn ist schon allein vom Zahlenwerk her betrachtet ein beeindruckendes Organ. Doch seine enorme Leistungskraft beruht nicht auf der schieren Anzahl seiner Zellen, sondern auf den Netzwerken, die es schaff t. einblick sprach mit der Neurobiologin Hannah Monyer über das Gedächtnis, die ihm innewohnende Kreativität und vermeintlich unveränderliche Gedächtnisinhalte...

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Impfen gegen Hirntumoren

Das Immunsystem kann eine wirksame Waffe gegen Krebszellen sein. Michael Platten und sein Team möchten es nutzen, um bösartige Hirntumoren zu bekämpfen.

Bösartige Gliome sind bislang noch unheilbare Hirntumoren. Nach einer Operation kehren sie meist schnell zurück, und auch Chemo- oder Strahlentherapie sind häufig nur begrenzt wirksam. Wissenschaftler um Michael Platten setzen deshalb darauf, das Immunsystem mithilfe einer Impfung gegen die Krebszellen zu aktivieren...

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Schlafende Stammzellen soll man (nicht) wecken

© Jutta Jung/DKFZ

Im Gehirn schlummern Stammzellen. Sie haben das Potenzial, geschädigtes Hirngewebe zu regenerieren. Doch wie kann man sie wecken? Und sollte man das überhaupt tun? Ana Martin-Villalba will es herausfinden.

Ana Martin-Villalba erinnert sich noch ganz genau an den Tag, an dem sie an einem Dogma auf ihrem Forschungsfeld rüttelte. Bis spät abends war sie bei einem Doktoranden im Labor geblieben. Sie wollte bei dem entscheidenden Experiment dabei sein. Als sie die Ergebnisse sah, wusste sie, dass die eigentlichen Herausforderungen nun noch bevorstehen würden...

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Wertanlagen für die Forschung – die NCT Gewebebank

© NCT

Mitarbeiter der Gewebe- und Liquidbank des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg sammeln und archivieren Proben von Krebspatienten – etwa Gewebe, Blut oder Urin. Das Material stellen sie anschließend der Forschung zur Verfügung.

In einem Keller des Pathologischen Instituts der Universität Heidelberg reihen sich Gefrierschränke aneinander. Sie beherbergen ein kostbares Gut: Gewebeproben, die dort als Teil einer Biobank lagern...

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Auf die Beine gestellt

© Petra Steinmann-Plücker

Mit einem in Eigenregie organisierten Benefiz- Tanzabend sammelte die 17-jahrige Alicia Schwaiger 7.000 Euro für die Krebsforschung.

„Als ich vor einem Jahr nachts nicht schlafen konnte, hatte ich plötzlich die Idee für den Tanzabend im Kopf“, erzählt Alicia Schwaiger im Gespräch mit den „Badischen Neuesten Nachrichten“. Die inzwischen 18-jährige Schülerin aus Ubstadt-Weiher bei Bruchsal ist selbst begeisterte Hip-Hop-Tänzerin...

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„Dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft“

© Uwe Anspach/DKFZ

Mit diesem Zitat aus dem Kino-Klassiker Casablanca fasst der Kölner Unternehmer Dieter Morszeck sein Engagement für das DKFZ zusammen. Der Inhaber und Geschäftsführer von RIMOWA hat 2017 einen Teil seines Vermögens in die Dieter Morszeck Stiftung eingebracht. Diese hat drei Schwerpunkte – die Krebsforschung zu unterstützen ist einer davon. Rund 30 Millionen Euro private Forschungsunterstützung gibt die Stiftung an das Deutsche Krebsforschungszentrum. Sie fördert damit gleich fünf zukunftsträchtige Projekte...

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Den Tumor an der Wurzel packen

© Universitätsklinikum Düsseldorf

Hirntumor ist nicht gleich Hirntumor. Deshalb wirkt ein und dieselbe Therapie manchmal gut, manchmal gar nicht. Marc Remke, forschender Arzt im Deutschen Krebskonsortium (DKTK), will die molekularen Zusammenhänge dahinter aufdecken und seinen Patienten eine bessere Behandlung anbieten.
 
Es ist ein seltener Krebs, aber ein besonders aggressiver. Die Rede ist vom Medulloblastom, einem Tumor des Kleinhirns. Er tritt besonders häufig bei Kindern auf, selten sind Erwachsene betroffen...
 

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