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Artikel in Deutscher Sprache

(2018) Kennt man die genetischen Ursachen einer Krebserkrankung, ergeben sich dadurch möglicherweise neue Optionen für die Behandlung. Bei der Analyse des Erbgutes kommen modernste Hochdurchsatztechnologien zum Einsatz. Die Medizin der Zukunft setzt große Hoffnungen in „Big Data“ und „Multi-Omics“. einblick, die Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums, sprach mit Stefan Wiemann darüber, was Krebspatienten heute schon davon erwarten können.

(2014) Ein Übersichtsartikel zum Thema microRNAs, in dem auch mehrere Projekte der Abteilung vorgestellt werden, wurde in der Zeitschrift Biologie in unserer Zeit (BIUZ) veröffentlicht (4/2014(44):Seiten 258-266; DOI:10.1002/ biuz.201410543). Leider ist dieser Artikel nicht frei verfügbar. Zusammenfassung: microRNAs (miRNAs) sind kleine, nicht für Proteine codierende RNAs, die wichtige biologische Prozesse regulieren. Neben Funktionen in der natürlichen Entwicklung von Lebewesen sind auch Beteiligungen an Kranksheitsprozessen wie Krebs beschrieben worden. Diese Regulation erfolgt durch die Basenpaarung mit mRNAs von Zielgenen, und führt entweder zu deren Abbau oder einer Blockade der Herstellung der von diesen codierten Proteinen. Da innerhalb der miRNAs nur eine sehr kurze, etwa 6-7 Nukleotide lange „Seed“-Sequenz über die Spezifität der Bindung an ZielmRNAs verantwortlich ist, wird vermutet, dass jede miRNA viele mRNAs (und Proteine) regulieren kann. Für Brustkrebs haben wir mehrere solcher Regulationsmechanismen aufgedeckt und zeigen hier anhand experimenteller Daten, dass die miRNA-vermittelte Regulation von Prozessen komplex verläuft, da verknüpfte Signalwege parallel gesteuert werden und gemeinsam zur Änderung von zellulären Phänotypen beitragen. Diese Komplexität der Regulation der Proteine durch miRNAs eröffnet neue Möglichkeiten, die molekularen Ursachen von Krankheitsbildern zu verstehen.

Stefan Wiemann war in 2012/2013 über seine Mitwirkung im EURAT Projekt (Ethische und Rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung von menschlichen Genomen) Fellow im Marsilius Kolleg der Universität Heidelberg. Dieses Kolleg führt Wissenschaftler/innen aus allen Bereichen der Universität und aus den umliegenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen in einem Forschungsbezogenen Dialog zusammen. Im Jahresbericht des Kollegs erschienen zwei Beiträge zum Thema. 1. Das EURAT Projekt wurde vorgestellt und 2. ein Rückblick auf das Fellow-Jahr gegeben.

(2013) Das Nationale Genomforschungsnetz (NGFN) veröffentlichte eine Zusammenstellung von Highlights der krankheitsorientierten Genomforschung, die in diesem Förderprogramm durchgeführt wurde. In einem Beitrag über "kleine aber wirkungsvolle RNA-Schnipsel", wurde auf eine Studie der Abteilung verwiesen. In dieser Arbeit wurde eine microRNA charakterisiert, von der die Resistenz von Tumorzellen gegen ein gerichtetes Therapeutikum in der Brustkrebstherapie beeinflusst wird.

(2012) Eine Zusammenfassung über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Genetik der Autismus-Spektrum-Störungen, einem Projekt innerhalb der Abteilung, wurde im MedReport veröffentlicht.

(2011) Das Nationale Genomforschungsnetz veranstaltete zum 10-jährigen Jubiläum des NGFN einen Tag der Genomforschung. Anlässlich dieser Veranstaltung, die am 26. September 2011 in Berlin stattfand, wurden Forschungshighlights des Programms in einer Festschrift "Medizin von morgen - auf dem Weg zur individualisierten Medizin" vorgestellt. Das IG-Cellular Systems Genomics, das unter Federführung der Abteilung Molekulare Genomanalyse durchgeführt wird, war mit zwei Beiträgen vertreten, die auf den Seiten 24 und 38 der Broschüre abgedruckt sind.

In einer Broschüre "Zusammenhänge verstehen - Krankheiten besiegen" wurde der Forschungsverbund Zelluläre Systemgenomik mit dem Artikel "Das System Zelle verstehen, um Krankheiten zu heilen" vorgestellt.

(2009) Der Beitrag der Abteilung die Geheimschrift des Lebens zu entziffern wurde im "einblick", der Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums, vorgestellt.

Die Abteilung entwickelt frei zugängliche (open-source) Computer-Software zur Auswertung von Hochdurchsatz-Experimenten. Eine Software-Lösung zur quantitativen Genomanalyse wurde im GenomXpress des NGFN vorgestellt.

(2008) Die Abteilung organisierte die internationale Konferenz "Systems Genomics 2008", bei der Sprecher aus den USA, Japan, England, Israel und Deutschland über neueste Entwicklungen der Verknüpfung von Experimenten, Bioinformatik und der Klinik berichteten. Ein kurzer Bericht über diese Konferenz wurde im GenomXpress veröffentlicht.

(2007) In einer Sonderausgabe des GenomXpress des Nationalen Genomforschungsnetz wurde die Arbeit der Abteilung innerhalb dieses Programms zur Deutschen medizinischen Genomforschung in einem Übersichtsartikel vorgestellt.

Die Abteilung ist insbesondere im Nationalen Genomforschungsnetz (NGFN) des BMBF aktiv. Wir verknüpfen verschiedene Bereiche des NGFN und arbeiten gemeinsam, um die komplexen Zusammenhänge der menschlichen Gene in krebsrelevanten Prozessen zu verstehen. Solche, "systembiologisch" genannte Vorgehensweisen erlauben die Zusammenhänge zu begreifen und dadurch bessere Strategien in der Krebsbekämpfung zu entwickeln. In einem Artikel im GenomXpress über Krebs-Systembiologie wird dieser Ansatz erläutert.

Das Qualitätsmanagement sowie die Standardisierung von Prozessen sind für das die Abteilung und im NGFN insgesamt wichtige Themen, da nicht nur Daten in hohem Durchsatz generiert und verwertet werden, sondern auch in anderen Feldern zur Anwendung kommen. In einem Artikel im GenomXpress wird die Arbeitsgruppe "QM und Standards" im NGFN vorgestellt, in der neben den Zielen dieser Arbeitsgruppe auch drei sehr aktuelle und erfolgreich bearbeitete Themen herausgegriffen werden. Die Abteilung ist auch in dieser Arbeitsgruppe substantiell beteiligt.

Die Abteilung Molekulare Genomanalyse ist an der Forschung zu den genetischen Ursachen des Autismus auch im Rahmen von internationalen Autismus Konsortien aktiv. Ein Artikel im GenomXpress gibt einen Überblick über die Struktur der wissenschaftlichen Netzwerke und deren aktuellen Forschungsergebnissen.

(2006) Die Vernetzung der Abteilung, und dort insbesondere mit einem Krankheitsnetzwerk im NGFN, ist in einem Faltblatt Info Biotechnologie des BMBF (2006) beschrieben. In einer gemeinsamen Arbeit mehrerer Projekte der Abteilung und dem Herz-Kreislauf Netz werden Ursachen von kardiovaskulären Erkrankungen erforscht.

(2005) Die Abteilung untersucht funktionelle Netzwerke der Genexpression, um wichtige Gene und Proteine in der Tumorentstehung zu identifizieren. In einem Artikel im GenomXpress, dem "Newsletter" des NGFN, wird das Konzept dieses Projekts vorgestellt.

(2004) Ebenfalls im NGFN wurden Projekte gefördert, die im Anschluss an die Entdeckung neuer Gene deren Funktion und Krankheitsrelevanz untersuchten. Diese Projekte waren zwischen 2004 und 2008 zu einer Forschungs-Pipeline zusammengefasst, die in der Zeitschrift BIOspektrum beschrieben wurde.

Das Deutsche cDNA Konsortium war eines von wenigen weltweit durchgeführten Projekten, in denen systematisch neue Gene entdeckt wurden. Dieses Konsortium wurde von der Abteilung koordiniert. Die weltweit durchgeführten Projekte legten ihre Daten zusammen, um die menschlichen Gene gemeinsam zu identifizieren und zu beschreiben. Der Artikel im GenomXpress stellt zum Einen diese globale Kooperation vor, und zum Anderen wird dort in die Projekt-Datenbank beschrieben. Diese Arbeiten wurden in einer gemeinsamen Publikation des Projekts in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlicht, in denen diese Beschreibungen allgemein zugänglich gemacht sind.

(2003) Im Nationalen Genomforschungsnetz (NGFN) des BMBF wurde das Deutsche cDNA Konsortium gefördert, dass die Endeckung und Analyse menschlicher Gene und Proteine zum Ziel hat. Dieses Projekt wurde im GenomXpress 3/03 vorgestellt.

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