Standorte

Das DKFZ ist Deutschlands größtes biomedizinisches Forschungsinstitut und ein nationales Zentrum für Krebsforschung. Mit seinen regionalen Standorten verknüpft es herausragende Wissenschaft mit den besonderen Stärken der jeweiligen Regionen und setzt neu Maßstäbe in der modernen Krebsmedizin.

DKFZ Heidelberg: Exzellenz im Neuenheimer Feld

Der Hauptsitz des DKFZ befindet sich in Heidelberg, einer der bedeutendsten Wissenschaftsstädte Deutschlands. Im Neuenheimer Feld, einem der größten Campusstandorte Europas, arbeitet das DKFZ in unmittelbarer Nähe zur Universität Heidelberg, der Universitätsklinik und zahlreichen anderen Forschungsinstituten. Diese einzigartige Umgebung fördert den interdisziplinären Austausch und schafft optimale Bedingungen für exzellente Krebsforschung. Modernste Infrastruktur und High-Tech-Labore ermöglichen bahnbrechende Forschungsergebnisse und die Entwicklung innovativer Therapien. Als Teil des Heidelberger Wissenschaftsclusters trägt das DKFZ aktiv zur internationalen Spitzenforschung bei.
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Visualisierung des neuen Gebäudes für den DKFZ Standort Dresden
Das Bild zeigt die Visualisierung des neuen Gebäudes für den DKFZ Standort Dresden, Ansicht von der Nordseite, Haupteingang

DKFZ Standort Dresden: Zukunftsweisende Lösungen am High-Tech-Standort Dresden

Der DKFZ Standort Dresden, gegründet im Sommer 2019, ist deutschlandweit die erste Außenstelle des DKFZ und befindet sich auf dem Campus der Hochschulmedizin Dresden. In Kooperation mit der TU Dresden und ihrer Hochschulmedizin sowie den Standorten des NCT und DKTK fokussiert sich Dresden auf technologische Innovationen wie smarte Sensoren und Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Tumordiagnostik und -therapie. Mit seinem High-Tech-Profil bietet Dresden ein ideales Umfeld, um das technologieorientierte Krebsforschungsportfolio des DKFZ erheblich zu erweitern. Gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen ist der Neubau eines modernen Forschungsgebäudes in Entstehung. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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Das NCT: Spitzenforschung und Patientenversorgung an 6 Standorten

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) ist eine langfristig angelegte Kooperation zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), exzellenten Partnern in der Universitätsmedizin und weiteren herausragenden Forschungspartnern an verschiedenen Standorten in Deutschland. Es ist an folgenden Standorten vertreten: Berlin, Dresden, Heidelberg, SüdWest (Tübingen-Stuttgart/Ulm), WERA (Würzburg mit den Partnern Erlangen, Regensburg und Augsburg), West (Essen/Köln) und verbindet durch innovative Studien Spitzenforschung mit patientenorientierter Krebsbehandlung. Patient:innen sind dabei Forschungspartner auf Augenhöhe und in alle Prozesse eingebunden. Damit bietet das Zugang zu modernster Diagnostik und innovativen Therapien und setzt neue Maßstäbe in der Krebsforschung.
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DKTK-Standorte

Das DKTK: Deutschlandweit vernetzt an 8 Standorten

Das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung, kurz DKTK, ist eine gemeinsame, langfristige Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der teilnehmenden Bundesländer und des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) als Kernzentrum. Die Wissenschaftler:innen sowie die forschenden Ärzt:innen aus mehr als 20 onkologisch besonders ausgewiesenen Universitätskliniken und akademischen Forschungseinrichtungen bündeln in Translationszentren an acht Standorten im DKTK seit 2012 erfolgreich ihre Kräfte im Kampf gegen Krebserkrankungen. Als eines der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) trägt das DKTK durch translationale Forschung dazu bei Fortschritte in der Prävention, Diagnostik, Früherkennung und Therapie von Krebserkrankungen schneller für Patient:innen in die Anwendung bringen.
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HI-TRON: Spitzenforschung am Biotechnologie­standort Mainz

Im Helmholtz-Institut für Translationale Onkologie Mainz (HI-TRON Mainz) kooperiert das Deutsche Krebsforschungszentrum mit dem Forschungsinstitut für Translationale Onkologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (TRON gGmbH), der Universitätsmedizin Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, um die international herausragende Expertise der Partner auf dem Gebiet der personalisierten Immuntherapie mit der translationsstarken Spitzenforschung im DKFZ zusammenzuführen. Am Wissenschaftsstandort Mainz vereint das HI-TRON herausragende Expertise und moderne Technologien, um mehr innovative Behandlungsmethoden zu ermöglichen.
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DKFZ-Hector Krebsinstitut: Forschung und Klinik ­vereint in Mannheim

Das DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim ist eine langfristige Kooperation des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Mannheim und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg mit großzügiger Unterstützung durch die Hector-Stiftung II. Der Standort Mannheim verbindet translationale und patientenorientierte Krebsforschung mit einer modernen klinischen Infrastruktur. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in innovative Ansätze für Prävention, Diagnostik und Therapie umzusetzen (Translation) sowie die Erkenntnisse aus dem klinischen Alltag für die Krebsforschung nutzbar zu machen (reverse Translation).
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