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Dekade gegen Krebs

Nationale Dekade gegen Krebs

Gemeinsam gegen den Krebs

Krebs früher erkennen, Neuerkrankungen verringern und bessere Therapien entwickeln – das haben sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und seine Partner in der „Nationalen Dekade gegen Krebs" zum Ziel gesetzt. Zusammen mit dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vielen weiteren Akteuren aus Wissenschaft, Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft sollen in den kommenden zehn Jahren die Kräfte gegen den Krebs gebündelt werden. Im Fokus stehen dabei Prävention, Früherkennung, Diagnostik und innovative Therapien.

Die Dekade gegen Krebs wird von einem Strategiekreis eng begleitet. Den Vorsitz hat Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung inne. Ko-Vorsitzender ist Prof. Dr. med. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des DKFZ.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum bekennt sich zu den „Prinzipien für eine erfolgreiche Patientenpartizipation in der Krebsforschung".

Die Dekade im Überblick

Der Strategiekreis besteht aus Mitgliedern der zentralen Partnerorganisationen. Er entscheidet darüber, welche Themen und Ziele die Dekade verfolgt und welche Aktivitäten angestoßen werden. Für das DKFZ ist Prof. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ, als Ko-Vorsitzender des Strategiekreise beteiligt. Weitere Informationen zum Strategiekreis finden Sie hier.
Neben BMBF, BMG und DKFZ sind zahlreiche Akteure aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, Politik und Gesellschaft beteiligt. Einen Überblick über die Partner finden Sie hier.
In ihrer Gemeinsamen Erklärung haben die Partner der Nationalen Dekade gegen Krebs ihre Motivation und Mission sowie die Ziele und Handlungsfelder dargestellt. Die Gemeinsame Erklärung können Sie hier als PDF herunterladen.
Die Partner der Dekade haben sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl neuer Krebserkrankungen zu verringern, Erkrankungen früher zu erkennen, Heilungschancen durch neue Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern sowie Lebenszeit und -qualität von Betroffenen zu erhöhen.
Folgen Sie dem Hashtag #XgegenKrebs in den Sozialen Medien! Dann bleiben Sie stets auf dem Laufenden über die Dekade gegen Krebs. Weitere aktuelle Meldungen finden Sie zudem auf der Website www.dekade-gegen-krebs.de.

Arbeitsgruppe "Große ungelöste Fragen der Krebsforschung"

Themenpaten der Arbeitsgruppe "Große ungelöste Fragen der Krebsforschung": Prof. Michael Hallek und Prof. Michael Baumann (v.l.)
© DKFZ/Schwerdt

Am 8. April 2019 fand am DKFZ die Auftaktsitzung der Arbeitsgruppe "Große ungelöste Fragen der Krebsforschung" unter Leitung von Prof. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ, und Prof. Michael Hallek, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO), statt. Die Arbeitsgruppe wird die wichtigsten Fragen der Krebsforschung definieren und einen Fahrplan für deren Bearbeitung entwickeln. Vor dem Hintergrund der besonderen Stärken der deutschen Forschungsszene wird sie herausarbeiten, welche Forschungsschwerpunkte besondere Chancen bieten und den größten Nutzen für die Menschen versprechen. In gemeinsamen Workshops mit Forscherinnen und Forschern wird die Arbeitsgruppe die aktuellen Herausforderungen sowie Wissenslücken in den einzelnen Themenfeldern der Krebsforschung identifizieren und wichtige Impulse für ihre künftige Ausrichtung geben.

Dekaden-Auftakt nach Maß: 1. Deutscher Krebsforschungskongress

Die Präsidenten des ersten Deutschen Krebsforschungskongresses Frederik Wenz (Deutsche Krebsgesellschaft), Michael Baumann (Deutsches Krebsforschungszentrum) und Gerd Nettekoven (Deutsche Krebshilfe) mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, die den Kongress eröffnete.
© Uwe Anspach/ DKFZ

Der Deutsche Krebsforschungskongress (DKFK) am 4. und 5 Februar 2019, veranstaltet von der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Krebsforschungszentrum, bildete einen gelungenen Auftakt der „Dekade". Über 500 Wissenschaftler trafen sich in Heidelberg, um darüber zu beraten, was die Forschung im Kampf gegen Krebs beitragen kann. Eindrücke des Kongresses sehen Sie im Video des DKFK.

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