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Andreas Zimprich-Stiftung

Hirntumor-Forschung unterstützen

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Andreas Zimprich
© privat

Andreas Zimprich verstarb im Alter von 48 Jahren an einem Hirntumor. Seine Eltern Marianne und Egon Zimprich gründeten zu seinem Gedenken daraufhin zusammen mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum die Andreas Zimprich-Stiftung.

 

Die Stifter aus Heilbronn möchten die Forschung auf dem Gebiet der Neuroonkologie voranbringen: Patientinnen und Patienten mit einem Gliom sollen künftig bessere Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung haben als ihr Sohn. Die Stiftung setzt sich seit 2010 für die Erforschung neuartiger Therapien gegen Hirntumoren ein.

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Marianne und Egon Zimprich
© privat

Unterstützen Sie die Hirntumorforschung: Mit einer Spende an die Andreas Zimprich-Stiftung fördern Sie die Entwicklung neuartiger Behandlungsmethoden. Sie können die Andreas Zimprich-Stiftung auch durch eine Zustiftung unterstützen. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie sich dafür entscheiden.

 

Spendenkonto der Andreas Zimprich-Stiftung: 

IBAN: DE74 6205 0000 0000 2286 86 | BIC: HEISDE66XXX

Ihre Ansprechpartnerin

Elisabeth Hohensee

Private Forschungsförderung
Deutsches Krebsforschungszentrum

06221 42-2848
spende@dkfz.de 

 

Die Treuhand-Stiftung zeichnet Nachwuchsforscher aus

Seit 2015 vergibt die Stiftung den Andreas Zimprich-Preis für eine herausragende medizinische Doktorarbeit auf dem Gebiet der Neuroonkologie. Das Preisgeld finanziert sich aus Spenden an die Stiftung und Erträgen des Stiftungskapitals. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 2.500 EUR dotiert.

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Dr. David Hausmann ist als Arzt in der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg tätig.
© privat/David Hausmann

David Hausmann, Preisträger 2023, hat in seiner Dissertation die Kalziumkommunikation in den zellulären Netzwerken des Glioblastoms erforscht. Hierbei zeigten sich gut vernetzte Schrittmacherzellen, deren gezielte Hemmung mit einem bereits für Menschen zugelassenen Medikament das Hirntumorwachstum im Mausmodel verlangsamte und eine neuartige Therapieoption gegen Glioblastome darstellen kann.

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Dr. Milena Pertz mit der Auszeichnung über den Andreas Zimprich-Preis 2021.
© UK Knappschaftskrankenhaus Bochum/Andreas Beyna

Für ihre Dissertation "Erfassung kognitiver und soziokognitiver Funktionen nach Diagnose und Therapie eines primären Gehirntumors", die Mitte 2021 an der Ruhr-Universität Bochum mit Bestnote abgeschlossen wurde, wurde Dr. Milena Pertz, Neuropsychologin in der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, der Andreas Zimprich-Preis 2021 zugesprochen.

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Der Preisträger Dr. Erik Jung wurde für seine Leistungen auf dem Forschungsgebiet der Neuroonkologie ausgezeichnet.
© privat/Erik Jung

Mit dem Andreas Zimprich-Preis 2019 wurde Erik Jung ausgezeichnet. Der Preisträger ist als Arzt in der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg tätig und als Wissenschaftler mit Schwerpunkt Gliombiologie im Deutschen Krebsforschungszentrum. Erik Jung untersuchte in seiner Dissertation neuartige therapeutische Ansätze bei malignen Gliomen und konnte so, ganz im Sinne der Andreas Zimprich-Stiftung, zur weiteren Erforschung von Hirntumoren beitragen.

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Christoph Geisenberger (links) bei der Übergabe des Andreas Zimprich-Preis im DKFZ.
© DKFZ/Uwe Anspach

2017 ging der Andreas Zimprich-Preis an Christoph Geisenberger. Er erhielt die Auszeichnung für seine Untersuchungen zu den biologischen Eigenschaften von Glioblastomen, die mit einem Langzeitüberleben assoziiert sind. Die Arbeit führte er in der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg durch.

Auf dem Foto sehen Sie den Preisträger 2017 (links), zusammen mit anderen prämierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, bei der Verleihung im Deutschen Krebsforschungszentrum.

Lukas Bunse Zimprich-Preis

Lukas Bunse wurde für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Hirntumoren ausgezeichnet.
© DKFZ/Yan de Andres

Erster Preisträger war Lukas Bunse, Arzt und Wissenschaftler in der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie des DKFZ und des Universitätsklinikums Heidelberg. Lukas Bunse beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit mit der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Hirntumoren.

Auf dem Foto sehen Sie den Preisträger 2015 (Mitte) zusammen mit dem Wissenschaftlichen DKFZ-Vorstand (komm.) Prof. Michael Boutros (ganz links), dem Laudator Prof. Wolfgang Wick (zweiter von rechts) sowie dem Bruder und dem Vater (ganz rechts) des Namensgebers der Stiftung.


Treuhänder: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Prof. Dr. Michael Baumann, Wissenschaftlicher Vorstand,
Ursula Weyrich, Kaufmännischer Vorstand
Sitz: Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, Tel. 06221 42-2860, Fax 06221 42-2840
Steuer-Nr. 32489 / 31552, Finanzamt Heidelberg
Kuratorium der Andreas Zimprich-Stiftung: Prof. Dr. Wolfgang Wick, Dr. Rolf Zimmermann, Heidelberg; Prof. Dr. Daniel Zimprich, Ulm

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