Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

einblick 1/2018 - Vom Molekül zur Therapie

Das Heft steht Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung.

Zum E-Paper geht es hier.

Mit Algorithmen gegen Krebs

© DKFZ/ Tobias Schwerdt

Benedikt Brors und sein Team entwickeln im DKFZ Computerprogramme, um damit Tumordaten zu analysieren. Ihre Erkenntnisse tragen dazu bei, die Krankheit besser zu verstehen und die bestmögliche Therapie zu finden.

Labore mit eindrucksvoller Technik sucht man in der Abteilung „Angewandte Bioinformatik“ vergeblich. Stattdessen sitzen Benedikt Brors und seine Mitarbeiter in ihren funktionalen Büros und konzentrieren sich auf ihre Bildschirme. In etlichen anderen Branchen wäre dieser Anblick nichts Ungewöhnliches. Doch in der medizinischen Forschung ist dies eine noch eher junge Entwicklung...

mehr lesen

Kleiner Fehler - große Wirkung

© DKFZ/ Stefan Pusch

Eine kleine Veränderung reicht aus, damit ein Stoffwechselenzym zur Ursache einer Krebserkrankung werden kann. Wenn Gut und Böse sich so sehr ähneln, ist es meist schwierig, die mutierte Form gezielt anzugreifen. Forschern des DKFZ und der Firma Bayer ist es dennoch gelungen, einen Wirkstoffkandidaten zu entwickeln, der genau dies tut.

Das Enzym Isocitrat-Dehydrogenase 1 (IDH1) hat eine klar definierte Aufgabe: Es soll Molekül A in Molekül B umwandeln und dabei Energie auf Molekül C übertragen. Der Energieträger C und das Molekül B stehen der Zelle dann für ihre vielfältigen Aufgaben zur Verfügung...

mehr lesen

Der lange Weg zum Medikament

© Michael Bock /DKFZ

Welche Schwachstellen haben Tumoren? In den 80er Jahren entdeckte Peter Krammer im DKFZ, dass Krebszellen auf ihrer Oberfläche den sogenannten Todesrezeptor tragen. Er sollte das Ziel einer neuen Therapie werden. Doch es zeigte sich bald: Der Weg vom Labor in die Klinik verläuft nicht immer geradlinig und erfordert mitunter einen langen Atem.

mehr lesen

"Wir stochern nicht mehr im Dunkeln!"

© Bernhard Küster/ Technische Universität München

In der zielgerichteten Krebstherapie zählen Kinaseinhibitoren zu den wichtigsten Wirkstoffen. Ein Team um Bernhard Küster hat am DKTK-Standort München mit einer bahnbrechenden Arbeit zahlreichen dieser Moleküle neue Funktionen zugewiesen. Patienten könnten dadurch schon bald von neuen Therapien profitieren.

Jede Geschichte braucht einen Anfang, und diese beginnt mit einem erfreulichen Fehler. Der US-amerikanische Mediziner Peter Nowell, angestellt an der Universität von Pennsylvania, erforschte in den 1950er Jahren die Ursache von chronisch myeloischer Leukämie (CML). Die Erkrankung war damals unheilbar, die Diagnose glich einer Todesbotschaft. Nowell wollte sich damit nicht abfinden...

mehr lesen

Zwischen Labor und Krankenbett

© DKFZ/ Jutta Jung

Kann man gleichzeitig Wissenschaftler und Mediziner sein? „Clinician Scientists“ beweisen, dass das möglich ist. Die forschenden Ärzte tragen mit ihrer doppelten Expertise dazu bei, vielversprechende Forschungsansätze schneller für die Patienten verfügbar zu machen. einblick stellt zwei Mediziner vor, die sich sowohl für den Arztberuf als auch für die Forschung entschieden haben.

Wir verstehen immer besser, wie Krebs entsteht und sich ausbreitet“, sagt Nadja Ebert und fügt hinzu: „Diese Erkenntnisse sollen aber nicht im Labor bleiben, sondern den Patienten nutzen.“...

mehr lesen

 

Die Moleküle weisen den Weg

© Philipp Benjamin/ NCT

Die Krebsmedizin ist im Wandel. Ging es bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen lange Zeit darum, mit allen Mitteln das krankhafte Zellwachstum zu unterdrücken, setzen Krebsexperten heute auf eine andere Strategie: Sie versuchen, die Behandlung für die individuellen molekularen Charakteristika von Tumor und Patient maßzuschneidern. Konsequent umgesetzt wird das im MASTER-Programm des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK), wo behandelnde Ärzte, Molekularbiologen und Bioinformatiker Hand in Hand arbeiten. Dadurch tun sich für Patienten mitunter Therapieoptionen auf, an die vorher niemand gedacht hatte.

mehr lesen

Ein Zeichen setzen

© www.fckcncr.de

Cedric und Mareile durchlebten schon als Jugendliche eine Krebserkrankung. Seit zwei Jahren verkaufen die beiden über ihren Onlineshop Armbänder, die das Motto „FCKCNCR“, eine Kurzform von „Fuck Cancer“, tragen. Damit schaffen sie nicht nur Aufmerksamkeit, sondern unterstützen auch die Krebsforschung im DKFZ.

Sie haben schon sehr viel bewegt mit Ihrer Aktion. Wie kamen Sie auf die Idee?
CEDRIC: Ein Freund hat mich inspiriert, der in Amerika mal ein ähnliches Armband gesehen hatte. Unsere ersten Armbänder haben Freunde und Bekannte gekauft. Wer mal von den Bändern gehört oder eines bei uns gesehen hatte, fragte nach: „Was ist das? Hast du noch so eines für mich?“...

mehr lesen

"Meine Bilder sollen Mut machen"

© Richild Holtz, Detlef Göckeritz, Fotografie/Medientechnik, Stuttgart

Die Stuttgarter Künstlerin Richild von Holtzbrinck stiftet dem DKFZ eine Serie von Ölgemälden und Zeichnungen, die sie unter dem Namen Richild Holt angefertigt hat. Die bewegenden Bilder haben einen sehr persönlichen Hintergrund: Sie zeigen die Malerin vor und nach ihrer Brustkrebsoperation.

Im August 1987 diagnostizierten Ärzte bei Richild von Holtzbrinck Krebs: In ihrer linken Brust wuchsen mehrere Tumoren, einer davon gehörte zu einem Typus, der dazu neigt, spiegelbildlich aufzutreten. Die niederschmetternde Prognose lautete, dass die Malerin vielleicht noch zwei Jahre zu leben hätte. Ein Fehlurteil, wie sich zeigte, denn trotz seiner Größe hatte der Krebs glücklicherweise keine Metastasen gebildet. Um das Risiko einer erneuten Krebserkrankung zu minimieren, ließ die Künstlerin schließlich auch ihre rechte Brust chirurgisch entfernen. Wie sich ihr Körper durch die Krankheit verändert hat, hielt sie mit Pinsel und Farbe auf Leinwand fest...

mehr lesen

Mit Antikörpern gegen Krebs

© Andreas Heddergott, Technische Universität München

Im Kampf gegen Krebs setzen Wissenschaftler immer stärker auf Immuntherapien. Dabei soll das körpereigene Abwehrsystem die feindlichen Krebszellen erkennen und vernichten. Der Standort München des DKTK hat die Entwicklung neuer Immuntherapien zu einem seiner besonderen Schwerpunkte gemacht.

Zu jeder Sekunde entstehen im menschlichen Körper bösartige Zellen. Zellen, die in einem ganz frühen Reifestadium stehenbleiben, ihre normale Funktion nicht mehr ausüben können und sich stattdessen unkontrolliert teilen. Die meisten erkennt das Immunsystem sofort und vernichtet sie. Doch einige entartete Zellen entwischen der Immunabwehr. Dann kann Krebs entstehen...

mehr lesen

nach oben
powered by webEdition CMS