Bilder zum Download: Lasker-Preis für Ralf Bartenschlager
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Hepatitis-C-Viren und Leberkrebs:
Die Infektion mit Hepatitis-C-Viren (HCV) führt durch die ständige Freisetzung von neuen Viren zu einer chronischen Entzündung, was die Wirtszellen in der Leber zu erhöhter Zellteilung anregt. Dies erhöht gemeinsam mit weiteren Risikofaktoren wie Alkoholmißbrauch oder Übergewicht das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken.
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Vermehrung von Hepatitis-C Viren:
Das Virus bindet an die Oberfläche von Leberzellen, diese nehmen es auf (Endozytose). In der Zelle verliert das Virus seine Hülle, wodurch sein Erbgut (virale +RNA) freigesetzt wird. An Ribosomen (gelb) der Wirtszellen werden die viralen Proteine hergestellt und am Endoplasmatischen Retikulum mit dem Virus-Erbgut zu vollständigen Viren zusammengefügt. Diese werden in Bläschen an die Oberfläche der Zelle transportiert, wo sie nach außen freigesetzt werden.