Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Kognitive Funktionen bei Patientinnen mit gynäkologischen Tumorerkrankungen

Studienleitung:

Prof. Dr. Karen Steindorf

Co-Studienleitung:

Prof. Dr. Andreas Schneeweiss, Dr. Dr. Philipp Zimmer

Biometrie:

Dr. Martina Schmidt

Studienziel

Evaluation des Einflusses verschiedener systemischer Tumortherapien auf die objektive und subjektive kognitive Leistungsfähigkeit von Frauen mit gynäkologischen Tumoren unter besonderer Berücksichtigung der Fatigue-Symptomatik, sowie des Schlaf- und Bewegungsverhaltens.

Zusammenfassung

Bis zu 80% aller Tumorpatienten klagen während der medizinischen Therapie über kognitive Einschränkungen, die früher auch unter dem Begriff „Chemobrain“ bekannt waren. Rund 35% aller Patienten beschreiben noch Jahre nach der Therapie kognitive Defizite, die sich vorwiegend in Erinnerungs- und Konzentrationsschwächen äußern, die Rückkehr an den Arbeitsplatz erschweren und letztlich die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken.

Trotz der großen Relevanz ist bislang wenig über die genauen Ursachen und Mechanismen bekannt. Obwohl Studien strukturelle Veränderungen des Gehirns nach diversen medizinischen Therapien berichten, besteht eine eklatante Diskrepanz zwischen subjektiv wahrgenommenen und objektiv messbaren kognitiven Einschränkungen. Ferner ist unklar, ob die kognitiven Einschränkungen ausschließlich durch medizinische Behandlungen verursacht werden oder ob auch psycho-soziale Faktoren (Angst, Depressionen, Fatigue, Schlafstörungen, Bewegungsverhalten) die Genese beeinflussen. Die Aussagekraft der bislang durchgeführten Studien ist vor allem durch die Nutzung heterogener objektiver und subjektiver kognitiver Messinstrumente sowie eine unzureichende Erfassung von möglichen Einflussfaktoren und biologischen Mediatoren eingeschränkt. 

Vor diesem Hintergrund soll in der CogniFiT Studie eine von der International Cancer and Cognition Task Force (ICCTF) empfohlene objektive Kognitionstestung in Kombination mit einem etablierten Fragebogen zur subjektiv wahrgenommenen kognitiven Leistungsfähigkeit eingesetzt werden. Darüber hinaus sollen potentielle biologische und psycho-soziale Einflussfaktoren vor und nach der Krebstherapie bei Patientinnen mit unterschiedlichen gynäkologischen Tumorarten untersucht werden.

Im Laufe von 36 Monaten sollen 200 Patientinnen mit gynäkologischen Tumorerkrankungen vor und nach ihrer Therapie (Chemo-, Strahlen-, Hormon-, oder Zielgerichtete Therapie) am NCT diese Assessments durchlaufen.

Die Ergebnisse der Studie werden Aufschluss über die Ausprägung kognitiver Einschränkungen und deren Ursachen und Mechanismen geben. Sie bilden die Basis für effektive präventive und supportive Therapiemaßnahmen und können ggf. vorhandenen Ängsten vor kognitiven Defiziten begegnen.

Aktueller Stand

Die Rekrutierung wurde Anfang März 2022 beendet. Aktuell werden die Daten ausgewertet.

Kontakt

Bettina Rhein
Tel.: 06221 56 32962
E-Mail: cognifit@nct-heidelberg.de

Dr. Martina Schmidt
Tel.: 06221 42 2220
E-Mail: m.schmidt@dkfz.de

nach oben
powered by webEdition CMS