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Tumorvirus-spezifische Vakzinierungsstrategien

Nadja Thönes, ehem. Doktorandin

© dkfz.de

Essbare Impfstoffe: Traum oder Wirklichkeit?

Transgene Kartoffelpflanzen exprimieren HPV16-L1. Die Kartoffeln werden an Mäuse verfüttert, welche daraufhin eine Immunantwort entwickeln. Die Anwesenheit von Antikörpern bzw. CTLs (cytotoxischen T-Lymphozyten) kann mit verschiedenen Testverfahren bestimmt werden.
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Humane Papillomviren (HPV) - vor allem HPV16 - stehen in engem Zusammenhang mit der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs, eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen weltweit. Dank der Forschungsarbeiten der letzten 20 Jahre wird vermutlich in wenigen Jahren ein Impfstoff zur Verfügung stehen, der auf in Insektenzellen exprimierten viralen Strukturproteinen beruht.

Aufgrund der relativ hohen Produktionskosten und Notwendigkeit von sterilen Nadeln für die intramuskuläre Verabreichung wird diese Vakzine jedoch voraussichtlich hauptsächlich in Industriestaaten angewendet werden. Eine Möglichkeit, Papillomvirus-Vakzinen auch für ärmere Länder zugänglich zu machen könnte die Verwendung von transgenen Pflanzen darstellen.

Ein Hauptproblem bei der Verwendung von transgenen Pflanzen für HPV16-Vakzinierung ist die äußerst geringe Expressionsrate der HPV16-Proteine in den Pflanzen. Deshalb wird versucht mit verschiedenen Methoden die Expression zu steigern und anschließend die Qualität und Quantität des gebildeten HPV16-L1 (bzw. E7) analysiert und Fütterungsexperimenten durchgeführt. Die Induktion einer Immunantwort wird durch die Detektion neutralisierender Antikörper bzw. spezifischer zytotoxischer T-Lymphozyten nachgewiesen.








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