Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Stabsstelle Krebsprävention

Passivrauchen

Das unfreiwillige Einatmen von Tabakrauch aus der Umgebungsluft wird als Passivrauchen bezeichnet. Der beim Passivrauchen inhalierte Rauch besteht vorwiegend aus dem Nebenstromrauch, der beim Glimmen der Zigarette zwischen den Zügen entsteht, und zu einem kleineren Teil aus dem vom Raucher wieder ausgeatmeten Hauptsromrauch.

In seiner Zusammensetzung unterscheidet sich der beim Passivrauchen aufgenommene Rauch nicht vom Hauptstromrauch, den der Raucher inhaliert. Er enthält giftige Substanzen wie Ammoniak, Stickstoffoxide und Schwefeldioxid, die die Augen und die Atemwege reizen, sowie krebserzeugende Substanzen wie beispielsweise Benzol, Arsen, Cadmium oder das radioaktive Polonium-210. Einige der giftigen oder krebserzeugenden Substanzen liegen im Nebenstromrauch sogar in höherer Konzentration vor als im Hauptstromrauch. Die Folge: Passivrauchen verursacht zahlreiche, zum Teil schwere Erkrankungen.

Gesundheitliche Folgen des Passivrauchens

Gesundheitliche Folgen langfristigen Passivrauchens bei Erwachsenen
© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Dazu gehören:

  • Lungenkrebs, wahrscheinlich auch Brustkrebs
  • Erkrankungen der Herzkranzgefäße
  • Schlaganfall
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelanfälle
  • Reizung von Augen und Nasenschleimhaut
  • Wahrscheinlich Asthma und chronisch obstruktive Lungenkrankheit

Gesundheitliche Folgen des Passivrauchens im Kindesalter und mögliche Langzeitfolgen im späteren Leben

Gesundheitliche Folgen des Passivrauchens im Kindesalter und mögliche Langzeitfolgen im späteren Leben
© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Kinder reagieren besonders empfindlich auf Tabakrauch in der Raumluft, da sie eine höhere Atemfrequenz haben und außerdem ihr Entgiftungssystem noch nicht so gut arbeitet wie bei Erwachsenen. Kinder, deren Eltern rauchen, haben ein erhöhtes Risiko, am plötzlichen Kindstod zu versterben. Passivrauchende Kinder leiden verstärkt unter Mittelohrentzündungen, Bronchitis und Lungenentzündung. Wahrscheinlich löst Passivrauchen Asthma aus; bei Kindern mit bereits bestehendem Asthma verschlimmert es die Krankheitssymptome.

Passivrauchen während der Schwangerschaft kann möglicherweise das Risiko für eine Frühgeburt erhöhen, beeinträchtigt nachhaltig die Entwicklung des Kindes und erhöht das Risiko des Kindes für ein geringes Geburtsgewicht.

Kalter Tabakrauch (thirdhand smoke)

Die Partikel des Tabakrauchs lagern sich an Wänden, Textilfasern (z.B. Vorhängen) und Einrichtungsgegenständen ab und werden von dort wieder in die Raumluft abgegeben. In Räumen, in denen geraucht wird, ist man also ständig den schädlichen, im Tabakrauch enthaltenen Stoffen ausgesetzt, sogar dann noch, wenn gerade nicht dort geraucht wird! Also: Auch "kalter Rauch" gefährdet die Gesundheit.

Mögliche Gesundheitsgefahren durch kalten Tabakrauch

Mögliche Gesundheitsgefahren durch kalten Tabakrauch
© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Downloads:

Weitere Publikationen zum Thema finden Sie unter Downloads.

Zurück zu Risikofaktor Rauchen

nach oben
powered by webEdition CMS