MR-geführte Therapie

Nicht-invasive Visualisierung von Zielen und Risikoorganen

RF-Bildgebungsspule (gelb) für die Anwendung in der Strahlentherapieplanung und -therapie

Um ein optimales Ergebnis für die Patienten zu erzielen, ist eine genaue und sichere Durchführung von therapeutischen Verfahren unerlässlich. Die bildgeführte Therapie ermöglicht eine Visualisierung von Zielen und Risikoorganen während der Therapie. Die Magnetresonanztomographie (MRT) bietet einen ausgezeichneten Weichteilkontrast und ermöglicht eine nicht-invasive Überwachung wichtiger Parameter während der Behandlung (z. B. Größe und Position von Organen, Füllung von Organen oder Atembewegungen usw.). Daher eignet sich die MRT hervorragend für die Steuerung von Therapien, wie z. B. die Strahlentherapie mit Photonen oder Partikeln. Ziel dieser Projektgruppe ist es, MR-Bildgebungshardware und -methoden zu entwickeln, mit deren Hilfe MR-geführte Therapieverfahren ermöglicht bzw. verbessert werden können.

Forschungsthemen

  • Entwicklung und Optimierung von Bildführungstechniken, die während der Therapie eingesetzt werden können, z. B. bei der Strahlentherapie mit Photonen oder Partikeln
  • Bewegungserkennung und -quantifizierung sowie Vorhersage der Atembewegung für die MR-geführte Strahlentherapie (MR-guided radiotherapy, MRgRT)
  • Entwicklung von Hochfrequenz (HF-)Bildgebungsspulen für die Anwendung in der Strahlentherapieplanung und Strahlentherapie
  • Anthropomorphe Phantome

 

Derzeit ist unsere Gruppe an den folgenden Konsortialprojekten beteiligt:

ARTEMIS - Adaptive Radiotherapie mit MR-geführten Ionenstrahlen (link zu interner Seite einfügen sobald online), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kontakt

1 Mitarbeiter:innen

  • Dr. Tanja Platt

    Projektgruppenleiterin

    Kontaktformular: Ihre Nachricht an Dr. Tanja Platt

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