Experimentelle Hämatologie
- Zell- und Tumorbiologie
Dr. Michael Milsom
Abteilungsleiter
Die Abteilung Experimentelle Hämatologie untersucht die grundlegenden biologischen Eigenschaften von Stammzellen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wendet sie an, um neue Erkenntnisse über Krankheiten zu erlangen und neuartige Therapie-Strategien zu entwickeln, die möglicherweise klinische Anwendung finden könnten, um diese Krankheiten zu behandeln.
Unsere Forschung
In erster Linie beschäftigt sich die Gruppe mit dem Blutsystem und hämatopoetischen Stammzellen (HSCs), die für die lebenslange Produktion von Blutzellen verantwortlich sind. Dabei werden vorrangig experimentelle Mausmodelle zur Untersuchung der Blutbildung benutzt, weil essentielle Schritte der Blutbildung in Mäusen denen der in Menschen ähneln. Jedoch untersucht die Gruppe zunehmend auch Material von gesunden Menschen wie auch von Patienten mit bestimmten Krankheiten, um zu bestätigen, dass Erkenntnisse aus dem Maus-Modell auf menschliche blutbildende Zellen übertragen werden können. Zu guter Letzt beschäftigen sich die Wissenschaftler mit dem Einsatz von pluripotenten Stammzelllinien, wie zum Beispiel Embryonalstammzellen (ES) aus Mäusen oder menschlichen Induced Pluripotent Stem Cells (iPSCs). Diese Zellen können als Ursprung für Zellen fungieren, die man dazu bringen kann, sich in hämatopoetische Stammzellen und Progenitorzellen zu differenzieren.
Dr. Milsom leitet auch eine Gruppe am Heidelberg Institute for Stem Cell Technology and Experimental Medicine (HI-STEM), einer Public Private Partnership zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Dietmar Hopp Stiftung. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des HI-STEM.
Team
10 Mitarbeiter:innen
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Dr. Michael Milsom
Abteilungsleiter
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Sena Alptekin
Klinische Wissenschaftlerin
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Lena Bognar
Doktorandin
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Charles Dussiau
Wissenschaftler
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Ian Ghezzi
Doktorand
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Lina Merg
Doktorandin
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Esther Rodriguez Correa
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Elif Ceren Saf
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Gabriel Vázquez Ammirati
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Yiwen Zhang
Doktorandin
Ausgewählte Publikationen
Bogeska R., et al.
Scheller M., et al.
Malehmir M., et al.