Der Vorteil von Portsystemen scheint offensichtlich: Ohne Port müssten die Ärztinnen und Ärzte für jede Infusion oder Medikamentengabe eine Vene anstechen. Das kann zum einen manchmal schmerzhaft sein, zum anderen erhöht dieses Vorgehen das Risiko für Venenentzündungen. Doch wie wird eigentlich ein Port gelegt oder wieder entfernt? Was ist hinsichtlich des Umgangs und der Pflege zu beachten? Kann es zu Komplikationen kommen und wenn ja, welche sind das und was kann man dagegen tun?
Hierzu referieren
- Professor Dr. med. Roland Hennes, Leiter des Heidelberger Portzentrums an der Universitätsklinik Heidelberg sowie Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie und
- Annette Cicero, Fachärztin für Viszeralchirurgie und Mitarbeiterin im Krebsinformationsdienst (DKFZ)
im Rahmen der Veranstaltungsreihe des „Verständlich informiert. Ihre Fragen – unsere Antworten“ des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums.
Die Online-Veranstaltung „Portsysteme während der Krebserkrankung“ findet am 27. Juni von 16 bis 18 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Anmeldungen sind ab sofort unter folgendem Link möglich: https://indico.dkfz.de/event/1004/
Hier geht es zum Programm.
Online-Veranstaltungsreihe des Krebsinformationsdienstes „Verständlich informiert zu Krebs – Ihre Fragen, unsere Antworten“
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an die breite Öffentlichkeit und hat zum Ziel, über relevante Aspekte von Krebserkrankungen, aber auch Möglichkeiten der Krebsprävention zu informieren. Fragen der Teilnehmenden werden verständlich, zuverlässig und auf dem aktuellen Stand des Wissens beantwortet. Informationen und Präsentationen zu vergangenen, aktuellen und künftigen Veranstaltungen können unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/online-veranstaltungen-zu-krebs.php