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Krebsrisiko Umwelt – was ist dran?

Nr. 21k | 18.04.2024 | von jg

Welche Auswirkungen können schädliche Umwelteinflüsse auf die Gesundheit haben? Diese Frage beschäftigt viele Menschen. Auch die Ärztinnen und Ärzte des Krebsinformationsdienstes am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erreichen viele Anfragen zu diesem Thema. Vor diesem Hintergrund findet am 25. April 2024 von 16 bis 18 Uhr eine weitere Online-Veranstaltung der Reihe „Verständlich informiert. Ihre Fragen – unsere Antworten" statt.

© dkfz.de

Brustkrebspatientinnen möchten zum Beispiel wissen, ob ihre Erkrankung mit der Verwendung aluminiumhaltiger Deos zusammenhängt. Andere vermuten eine gesundheitliche Gefährdung infolge von Strahlenbelastung durch Mobilfunk. Viele Menschen, ob mit oder ohne Krebserkrankung, sind besorgt und wünschen sich zuverlässige Antworten auf ihre Fragen.

Prof. (em.) Dr. Hans Drexler, Vorsitzender des interdisziplinären Zentrums für Public Health der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg, und Dr. Beatrice Kunz vom Krebsinformationsdienst beantworten häufig gestellte Fragen. Zudem diskutieren sie, wie bedrohlich krebsauslösende Umweltfaktoren im Vergleich zu lebensstilabhängigen Risiken sind – also zum Beispiel Rauchen, unausgewogene Ernährung und mangelnde Bewegung.

Die Online-Veranstaltung findet am 25. April von 16 bis 18 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Anmeldungen sind ab sofort unter folgendem Link möglich: https://indico.dkfz.de/event/950/ 

Hier geht es zum Programm.

Online-Veranstaltungsreihe des Krebsinformationsdienstes „Verständlich informiert zu Krebs – Ihre Fragen, unsere Antworten"
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an die breite Öffentlichkeit und hat zum Ziel, über relevante Aspekte von Krebserkrankungen, aber auch Möglichkeiten der Krebsprävention zu informieren. Fragen der Teilnehmenden werden verständlich, zuverlässig und auf dem aktuellen Stand des Wissens beantwortet. Informationen und Präsentationen zu vergangenen, aktuellen und künftigen Veranstaltungen können unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.krebsinformationsdienst.de/aktuelles/online-veranstaltungen-zu-krebs.php 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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