Lothar Binding und Peter Tschentscher im Deutschen Krebsforschungszentrum
Lothar Binding, Abgeordneter der SPD im Deutschen Bundestag und zuständig für den Wahlkreis Heidelberg, besuchte heute gemeinsam mit Dr. Peter Tschentscher, dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg, das Deutsche Krebsforschungszentrum.
Binding und Tschentscher sprachen zunächst mit Michael Baumann, dem DKFZ-Vorstandvorsitzenden. Tschentscher, der früher selbst als Arzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig war, informierte sich über die Strukturen des Heidelberger biomedizinischen Campus „Neuenheimer Feld" sowie über Forschungskooperationen und translationale Projekte des DKFZ.
Im Anschluss daran präsentierte Ute Mons die Arbeit der Stabsstelle Krebsprävention, insbesondere ihr Engagement für die Tabakprävention, das Lothar Binding bereits seit vielen Jahren unterstützt.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.