Das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg, kurz „KiTZ“, plant derzeit einen Neubau, der bald im Neuenheimer Feld die Baulücke zwischen NCT und Kinderklinik schließen wird. Dort sollen nicht nur die jungen Patienten nach neuesten Erkenntnissen behandelt werden, sondern auch hochmoderne Forschungsprojekte speziell zu kindlichen Krebserkrankungen stattfinden. Ziel der deutschlandweit einzigartigen Initiative von Universitätsklinikum Heidelberg und Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse schnell in die medizinische Praxis zu übersetzen und damit die Heilungschancen von Kindern, die an Krebs erkrankt sind, zu verbessern. Patienten, denen keine Standardtherapie mehr zur Verfügung steht, gibt das „KiTZ“ damit neue Hoffnung.
Bisher konnten drei Viertel der Bausumme durch Spenden akquiriert werden. Für das letzte Viertel hoffen die „KiTZ“ Direktoren bald weitere Unterstützer zu finden. Dabei setzen sie auch auf die Hilfe des lokalen Einzelhandels und engagierter Bürger. So starten Floristen in der Rhein-Neckar Region zum Weltkinderkrebstag am 15. Februar die Kampagne „Eine Rose der Hoffnung für krebskranke Kinder“. Für jede orangefarbene „Rose der Hoffnung“, die zwischen dem 13. und 15. Februar verkauft wird, fließt ein Euro an das Kinderkrebszentrum. Dabei ist es ein besonders glücklicher Umstand, dass der Valentinstag am 14. Februar genau in diesen Zeitraum fällt. „Ob die orangefarbene Rose einzeln oder als ganzer Strauß, als Blickfang in einem Bouquet roter Rosen, als Valentinsrose oder extra anlässlich des Weltkinderkrebstags gekauft wird, entscheidet der Kunde. Wir freuen uns einfach, mit dieser schönen Aktion das KiTZ unterstützen zu können“, so die Heidelberger Floristin Diana Ambergs. Professor Stefan Pfister, einer der Direktoren des KiTZ, freut sich über die tolle Unterstützung: „Wir sind den Heidelberger Floristinnen und Floristen und natürlich den Kunden, die sich für eine „Rose der Hoffnung“ entscheiden, zutiefst dankbar! Ein solches Engagement hilft uns enorm dabei, unser großes Ziel möglichst rasch zu erreichen.“