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Erfolgreich beim "Laborjournal"-Publikationsvergleich

Nr. 56c | 16.11.2017 | von Koh

Eine Publikationsanalyse zum Thema Krebsforschung unter Wissenschaftlern aus dem deutschen Sprachraum listet unter den 50 meistzitierten Köpfen zahlreiche aktuelle und ehemalige DKFZ-Forscher (Zeitraum: 2011 bis 2015).

© DKFZ/Schuster

Rund ein Drittel der vielzitierten Krebsforscher arbeiten in Heidelberg. Hermann Brenner belegt dabei mit 147 zitierten Artikeln Platz 2 (16.357 Zitate), hinter Dirk Schadendorf, der am DKTK-Standort Essen arbeitet und Autor von 160 Artikeln ist (17.137 Zitate). Auf Platz 5 steht Stefan Pfister, gefolgt von Andreas von Deimling (8), Peter Lichter (9), Rudolf Kaaks (11), Andrey Korshunov (12), Marcel Kool (13), David Jones (14), Paul Northcott (15, ehem. DKFZ) und Jenny Chang-Claude (16).

Zusammengestellt wurde die Analyse von der Zeitschrift „Laborjournal". Der begleitende Artikel erklärt, wie das Ranking zustande kommt und welche Disziplinen berücksichtigt wurden. Die Liste reflektiert unter anderem die außergewöhnliche Größe der Krebsforscher-Community und die damit einhergehende große Anzahl an Zitaten. Vor allem klinische Studien sowie Arbeiten zur Genetik einzelner Krebsarten landeten weit vorn in der Bewertung.

Den Artikel sowie die vollständige Liste finden Sie unter:
http://www.laborjournal.de/rubric/ranking/R17_11/index.lasso

 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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