School of Prevention
Im Nationalen Krebspräventionszentrum entsteht eine innovative Aus- und Weiterbildungsstätte, die School of Prevention. Mit der School of Prevention wird das Ziel verfolgt, hochtalentierten Wissenschaftsnachwuchs auszubilden und auch nicht-akademische Berufsbilder im Bereich Krebsprävention zu etablieren. Durch die Verschränkung von Grundlagenforschung mit spezifischer Krebspräventionsforschung und der modellhaften Anwendung innerhalb der Präventionsambulanz unter einem Dach nach dem Vorbild der Comprehensive Cancer Center werden im Nationalen Krebspräventionszentrum attraktive und hochwertige Aus- und Weiterbildungsangebote für Nachwuchstalente aus aller Welt geschaffen.
Cancer Prevention - Graduate School
Mit dem Ziel, exzellenten Nachwuchswissenschaftler:innen eine umfassende Ausbildung zu Experten für Krebspräventionsforschung anzubieten, richtet die Deutsche Krebshilfe erstmals in Deutschland eine Graduiertenschule für Krebspräventionsforschung ein. Koordiniert wird die CPGS vom Deutschen Krebsforschungszentrum, die Deutsche Krebshilfe fördert die Graduiertenschule mit drei Millionen Euro.
Die weiteren Seiten der Cancer Prevention Graduate School (CPGS) sind nur in Englisch verfügbar.
Ausbildung von Präventionsexpert:innen
Von besonderer Bedeutung für das Nationale Krebspräventionszentrum und zukünftige Partner in Deutschland ist die Ausbildung von Präventionsexperten für den direkten Kontakt mit Klienten und Patienten und für die Durchführung von Interventionsprogrammen. Da Krebserkrankungen teilweise die gleichen Risikofaktoren zugrunde liegen wie anderen Krankheiten (z.B. Diabetes, Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen), wird das Nationale Krebspräventionszentrum bei der Etablierung fehlender Berufsbilder und der Eröffnung neuer Karrierewege mit renommierten Einrichtungen der präventiven Medizin in anderen Bereichen zusammenarbeiten. So soll langfristig eine umfassende Weiterbildung für die Präventionsmedizin in Deutschland etabliert werden und in Zusammenarbeit mit Partnern wie Behörden, Kammern und Verbänden, anerkannte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für verschiedene akademische und nicht-akademische Berufsgruppen entwickelt werden.