Jede Menge Auszeichnungen
Am 15. Dezember vergab Professor Michael Boutros, wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums (kommissarisch), drei wissenschaftliche Preise an sechs Nachwuchstalente aus dem DKFZ:
Mit dem Waltraud Lewenz-Preis 2015 wurden Dr. Amelie Lier (ganz links) und ihre Kollegin Dr. Dagmar Walter (3. v. l.) aus der Nachwuchsgruppe Experimentelle Hämatologie (DKFZ und HI-STEM) ausgezeichnet.
Den Walter und Christine Richtzenhain-Preis 2015 teilen sich Dr. Theresa Bunse (2. v. r.), Klinische Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie, DKFZ und Universitätsklinikum Heidelberg, Dr. Kshitij Srivastava (2.v. l.), Abteilung Vaskuläre Onkologie und Metastasierung, DKFZ, und Dr. Volker Hovestadt (4. v. links), Abteilung Molekulare Genetik, DKFZ.
Lukas Bunse (ganz rechts) aus der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie, DKFZ und Universitätsklinikum Heidelberg, erhielt den Andreas Zimprich Preis 2015.
Alle sechs der ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftler hatten Ihre Forschungsergebnisse in außergewöhnlich hoch angesehenen Fachmagazinen publiziert.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.